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Französische Ermittler haben die Überreste eines im Jahr 2023 verschwundenen Kleinkindes gefunden – ein Fall, der die Nation schockierte.
Die Ermittler arbeiten nun daran, herauszufinden, wie der Junge ums Leben kam, sagte ein Staatsanwalt am Sonntag.
Der zweieinhalbjährige Emile Soleil verschwand am 8. Juli letzten Jahres, als er sich bei seinen Großeltern in einem Alpendorf aufhielt.
Zwei Nachbarn sahen ihn zuletzt allein auf einer Straße in Le Vernet, 1.200 Meter hoch in den französischen Alpen, spazieren gehen.
„Am Samstag wurde die Polizei über den Knochenfund in der Nähe des Weilers Le Vernet informiert“, sagte Staatsanwalt Jean-Luc Blachon.
Er fügte hinzu, dass Gentests gezeigt hätten, dass es sich um die Überreste des Jungen handele.
Eine Karte mit der Aufschrift „Für den kleinen Emile und seine Familie“ neben einem Porträt von Emile, einem vermissten Jungen, der am 8. Juli 2023 verschwunden ist. Foto: Christophe Simon/AFP/Getty Images
„Diese herzzerreißende Nachricht war befürchtet“, sagten die Eltern des Kindes in einer Erklärung ihres Anwalts Jerome Triomphe.
Die Eltern, beide gläubige Katholiken, „wissen jetzt an diesem Auferstehungssonntag, dass Emile im Licht und der Zärtlichkeit Gottes über sie wacht“, hieß es. „Aber der Schmerz und die Trauer bleiben.“
„Die Zeit der Trauer, der Kontemplation und des Gebets ist gekommen“, hieß es in der Erklärung und forderte, dass der Familie Privatsphäre gewährt werde.
Der Staatsanwalt nannte keine Todesursache, sagte aber, dass die forensischen Ermittler die Knochen, die ein Spaziergänger entdeckt hatte, weiter analysieren würden.
Am Sonntag war auf der einzigen Straße nach Le Vernet eine Straßensperre errichtet worden. Der Staatsanwalt fügte hinzu, dass die Polizei in dem Gebiet, in dem die Leiche gefunden wurde, neue Durchsuchungen durchführe.
Emile verschwand am Tag nach seiner Ankunft im Dorf, um die Feiertage bei seinen Großeltern mütterlicherseits zu verbringen.
Er trug ein gelbes T-Shirt, weiße Shorts und winzige Wanderschuhe, sagten die Ermittler damals.
Bei einer groß angelegten Suche mit Polizei, Soldaten, Spürhunden, einem Hubschrauber und Drohnen konnte keine Spur des Jungen gefunden werden.
Die Polizei hat strafrechtliche Ermittlungen wegen einer möglichen Entführung eingeleitet, geht aber auch von einem Unfall oder einem Sturz als Todesursache des Kleinkindes aus.
Am Donnerstag kehrten die Beamten in das Dorf zurück, riegelten das Gebiet ab und riefen 17 Personen, darunter Familienangehörige, Nachbarn und Zeugen, zu sich, um die letzten Momente vor seinem Verschwinden nachzustellen.
Drohnen flogen im Nieselregen über uns hinweg, um Aufnahmen von der Nachstellung zu machen, es gab jedoch keine Nachrichten über eine größere Entwicklung.
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