Indien prüft Halbleitervorschläge im Wert von 21 Milliarden US-Dollar, um die Chipherstellungsindustrie anzukurbeln

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Die indische Regierung prüft derzeit Vorschläge für Investitionen in Höhe von insgesamt 21 Milliarden US-Dollar, die darauf abzielen, die Chipherstellung im Land zu fördern.

Laut einem Bloomberg-Bericht umfassen die Vorschläge verschiedene Unternehmungen sowohl von inländischen Konzernen als auch von internationalen Akteuren.

Tower Semiconductor Ltd. aus Israel hat einen substanziellen Vorschlag im Wert von 9 Milliarden US-Dollar vorgelegt, der die Errichtung einer Halbleiterfabrik in Gujarat, dem Heimatstaat von Premierminister Narendra Modi, vorsieht.

Ebenso hat die indische Tata Group einen 8-Milliarden-Dollar-Plan für eine Chip-Produktionseinheit in derselben Region vorgelegt.

Der Halbleitersektor hat sich zu einer zentralen Arena des geopolitischen Wettbewerbs entwickelt, in dem verschiedene Nationen, darunter die USA, Japan und China, um die Stärkung ihrer heimischen Chipindustrien wetteifern.

Die Regierung von Premierminister Narendra Modi ist bestrebt, Indien als globales Produktionszentrum zu positionieren, indem sie Anreize nutzt, um internationale Chiphersteller anzuziehen und gleichzeitig inländische Champions zu fördern.

Ziel des Vorhabens ist es, die Abhängigkeit von teuren Importen zu verringern und Indiens Stellung in Branchen wie der Smartphone-Montage zu stärken.

Im Rahmen des indischen Anreizplans für die Chipherstellung soll die Regierung die Hälfte der Kosten der genehmigten Projekte subventionieren, wobei zunächst 10 Milliarden US-Dollar für diesen Zweck vorgesehen sind.

Trotz früherer Rückschläge, wie dem Scheitern hochkarätiger Partnerschaften, bleibt Indien seinem Streben nach Halbleiter-Selbstversorgung standhaft.

Finanzielle Anreize haben insbesondere bereits zu Investitionen von Technologiegiganten wie Apple und Google geführt und das Wachstum des indischen Ökosystems für die Elektronikfertigung angekurbelt.

Tower Semiconductor plant, die geplante Anlage über einen Zeitraum von zehn Jahren auf die Produktion von 80.000 Siliziumwafern pro Monat zu erweitern, was möglicherweise einen bedeutenden Meilenstein darstellt, da das Unternehmen die erste Produktionseinheit in Indien ist, die von einem großen Halbleiterunternehmen betrieben wird.

Ebenso wird erwartet, dass das Vorhaben der Tata Group in Zusammenarbeit mit Powerchip Semiconductor Manufacturing Corp. erfolgt.

Beide Projekte konzentrieren sich auf die Herstellung ausgereifter Chips, die in verschiedenen Sektoren, darunter Unterhaltungselektronik, Automobil und Verteidigung, weit verbreitet sind.

Gleichzeitig erwägt die Tata Group auch die Errichtung einer 3-Milliarden-Dollar-Chip-Verpackungsanlage in Ostindien.

Diese Initiativen stehen im Einklang mit der umfassenderen Strategie von Tata, Investitionen in High-Tech-Sektoren zu diversifizieren und auf den bestehenden Unternehmungen im Bereich Smartphone-Komponenten und -Montage aufzubauen.

Gleichzeitig prüft die japanische Renesas Electronics Corp Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit im aufstrebenden Chip-Packaging-Segment Indiens.

Das Schicksal dieser ehrgeizigen Vorschläge liegt nun beim Kabinett von Modi, das voraussichtlich in den kommenden Wochen Entscheidungen treffen wird.

Um sich für staatliche Zuschüsse zu qualifizieren, müssen Antragsteller umfassende Angaben machen, darunter technologische Partnerschaften, Finanzierungsvereinbarungen, Halbleiterspezifikationen und Zielmärkte.

(Mit Beiträgen von Bloomberg)

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